Der Neue ist der Alte
Das Kesselhaus mal anders, die IG Wipperfürther Bahnlandschaft e.V führte seine erste (Corona bedingt) Jahreshauptversammlung seit ihrer Gründung im Jahre 2019 durch.
Nochmal wurden die Arbeiten , die mit der Neugründung 2019 und dem Aufbau des Vereines zusammen spielten erörtert, dazu gehörte die zum e.V., erforderliche modifizierte Vereinsatzung, auch Zusammenhänge zu den Arbeiten der Bahnlandschaft, dem Waggon, unseren Verantwortlichkeiten gegenüber der Stadt.
Es wurden in den Jahren alle Ziele erreicht, so die Anschaffung eines Güterwaggons oder die Umgestaltung des Bahngeländes mit neuen Wegen, Gleisüberquerungen und einer neuen Beleuchtung durch einen 8 Meter hohen Mast.
Mit 44 Mitgliedern steht der Verein gut aufgestellt für die Zukunft da.
Leider konnten die damit enthaltenen Arbeiten auf zu wenigen Schultern verteilt werden.
Der Schienenbus wurde nach lackiert und am Waggon die ersten 7 Wände erneuert, auch wurde eine Treppe am Schienenbus und am Waggon befestigt. Ein Gepäckwagen der „Oberen Post Direktion Köln“ wurde neu renoviert und auf dem Gelände aufgestellt.
Über die Gestaltung des Waggons gibt es unterschiedliche Vorstellungen.
Dieser soll in Zukunft mehr als Museum genutzt werden, statt als Abstellmöglichkeit für Bierkästen, Stühle, Tische Sonnenschirme Grill und Gartengeräte. Ein Ziel wird es sein, eine neue Abstellmöglichkeit dafür zu finden.
Da das Grundstück und der Schienenbus der Stadt Wipperfürth gehören, konnten ohne ein gutes Miteinander, Einverständnis von dieser und Zusammenarbeit mit dem Bauhof, diese Ziele nicht erreicht werden. Zudem kamen viele Spenden dazu, von Banken, Firmen und Privat Leuten, wo noch mal allen gedankt wurde.
Nach Möglichkeit wurde der Schienenbus für die Öffentlichkeit geöffnet und die Bahnlandschaft wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen, selbst Schulklassen besuchten die Bahnlandschaft. Hier möchte man in Zukunft mehr Möglichkeiten anbieten.
Die Kassenlage sieht dank der Spenden gut, die Donnerstage sehen auf Grund des Arbeitsaufwandes und dem Erlös, nicht zufriedenstellend aus.
Auch wurden die Mitglieder darauf hingewiesen, dass die Stadt monatlich einen Zuschuss, für die Erhaltung der Bahnlandschaft gibt, ohne die eine Erhaltung des Geländes kaum möglich wäre.
Ein immer wiederkehrendes Ärgernis sind die Zerstörungen. Die Lösung des Problems der immer wieder eingeschlagenen Scheiben wurde nicht gefunden. Die Kameraüberwachung wird noch verfeinert.
Der Vorstand mit Klaus Fink als Vorsitzender, Volker Barthel als Schriftführer und Sylvia Schröder als Kassiererin, wurden nach der Entlastung einstimmig neu bestätigt, als Kassenprüfer wurden Edda Rademacher und Rolf Bersten gewählt.
Man war sich einig, dass die größeren Aktionen getan sind.
Die nächsten Schritte werden die Schaltung des Lichtes am Mast und die Erneuerung der Scheiben am Schienenbus sein. Der Schienenbus muss von Innen und Außen gereinigt werden. Rost entfernt und das Dach abgedichtet werden. Je nach Kassenlage werden Außenwände des Waggons erneuert.
Das Bahngelände soll mehr begrünt werden, mit Büschen und Blumen. Der Wildwuchs durch Bäume soll verhindert werden.
Neben unserer Homepage soll noch ein Instagram Twitter vom Verein eingerichtet werden, damit der Sinn und die Aktivitäten des Vereines mehr in die Öffentlichkeit getragen werden.
Eine Einweihungsfeier für das Bahngelände ist angedacht um der Stadt, den Parteien und auch den Spendern unser Projekt näher zu bringen und für Ihre Unterstützung zu danken.
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