Von Gleis 1 bis Gleis 3 war was los
Wieder fand das Trassentreffen mit Standort Schienenbus statt. Am Gleis 1 stand der Info Pavillon mit Stempelstation der Stadt Wipperfürth, am Gleis 2 gab es eine Fahrt mit der Fahrrad Draisine und auf dem Gleis 3 ein Eisenbahnmuseum.
Am 1. Mai war es wieder soweit, bei schönsten Wetter konnte man sich seinen Stempel am Touristik Punkt der Stadt Wipperfürth am Schienenbus abholen.
Entlang der Strecken gab es in Burscheid, Hückeswagen, Radevormwald, Remscheid, Solingen, Wermelskirchen, Wipperfürth und Marienheide Veranstaltungen und Stempelstellen rund um das Thema „Fahrradfahren“. E-Bikes und E-Lastenräder konnten am Stand in Wipperfürth getestet werden. Die Ökumenische Initiative informierte vor Ort über ihr Verleihsystem.
Unser Verein öffnete nicht nur den Schienenbus sondern auch den Waggon.
Leider führte nur ein Leiter in den Waggon, weil die im September bestellte Treppe immer noch nicht geliefert wurde. Wer aber den Mut hatte und die Leiter hoch in den Waggon nehmen konnte, erlebte ein kleines Bahn Museum .
Neben einer alten Bahnwerkstatt sah man auch einen Filmraum mit Requisiten der Eisenbahnära in Wipperfürth. Hier konnte man auch im Film die Bahnfahrt von Lennep nach Wipperfürth miterleben und dies auf den bequemen Kinositzen des alten Wipperfürther Burg Theaters.
Viele wunderten sich über die Größe des Wipperfürther Bahnhofs, besonders die Kinder waren begeistert, aber auch ältere Menschen erinnert sich gerne an die Zeit der Eisenbahn in Wipperfürth zurück und fanden den Innenraum des Waggons sehr interessant.
Ehemalige Bahnangestellte aus Wipperfürth fanden sich sogar in alten Personallisten des Bahnhofs Wipperfürth aus den 60 er Jahren wieder und waren sehr gerührt, die alten Namen ihrer Kollegen wiederzusehen.
Im Außenbereich stelle man erstmalig zum Thema „ Fahrradfahren“ eine Vereinseigene Fahrrad Draisine auf die Gleise. Nur 10 Meter waren für die Fahrt möglich, da die Schiene noch nicht lückenlos gelegt ist, aber das reichte den Besuchern für viel Begeisterung und man nahm die Probefahrt gerne an. Auch der neue Außenbereich fand viel Lob.
Dazu ließ der Schienenbus sein Pfeifen ertönen und lud die Menschen zum Kommen ein.
Bürgermeisterin Anne Loth besuchte auch die Bahnlandschaft und war sehr interessiert und begeistert über die Arbeiten des Vereines, mit dem Touristikbeauftragten Martin Graffmann der Stadt Wipperfürth war man sich einig, dass die Bahnlandschaft eine Bereicherung für Wipperfürth ist und die Zusammenarbeit vorbildlich funktioniert.
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