Wie aus Bahnlandschaften, eine Bahnlandschaft wurde.
Die Ursprungsidee war, die Bahnstrecke von der Haltestelle Bevertalsperre bis Wipperfürth als gesamtes Projekt zu pflegen. Trotz neuer Vereinsgründung und mehr Mitglieder mussten die Ziele verkleinert werden. Die Wipperfürther Bahnlandschaften waren in 4 Gebieten aufgeteilt.
Bereits nach der endgültigen Streckenstilllegung 2009 , sollte an die über 100 Jahre alte Eisenbahngeschichte in Wipperfürth erinnert werden und noch vorhandene Bahnrelikte erhalten bleiben.
Es wurde durch Klaus Fink eine Hecke an der Neye aufgebaut und geschnitten, versehen mit einem Gleis, einem Weichensignal und einem Erinnerungsschild.
Des Weiteren auf der Stecke die Kilometersteine restauriert. Als 2013 das Bahngelände der Stadt unerwartet dazu kam, wurde der Pflegebedarf um ein mehrfaches erhöht und der Film-Club 86 übernahm, als Projekt, den Schienenbus und Gelände zur Pflege. Mit der Zeit ergaben sich 4 Pflegegebiete:
Gebiet 1, umfasste die Bahnstrecke ab Haltepunkt Bevertalsperre bis Wipperfürth und darin die noch erhaltenen Kilometer Steine und die noch vorhandenen Schilder. 2010 wurden deswegen eine Vielzahl der Steine nachgearbeitet und neu gestrichen. Kurze Zeit später wurden 2 Kilometersteine zwischen Hämmern und Hückeswagen umgeschmissen und waren dann Spurlos verschwunden. Übriggeblieben sind nur 4 Steine die auf eine Überarbeitung warten. Vor kurzen wurde wieder ein Schild umgeschmissen und auch entwendet, weitere Kilometersteine zerstört. Letztendlich frustet dies und es fehlt die Zeit der Pflege. (siehe Bericht September 2018)
Gebiet 2, stellt noch immer der ehemalige Haltepunkt Wipperfürth West dar, mit einer 3 Meter hohen Dampflokhecke, die seit 12 Jahren aufgebaut und gepflegt wird. Sie steht auf einem Grundstück einer Wirtschaft, hier wechselten in den Jahren schon 3 mal die Besitzer, aber man konnte bisher immer im Einvernehmen, das Bahndenkmal mit viel Einsatz erhalten.( siehe Bericht August/ 2019)
Gebiet 3, stellt das wichtigste Gebiet dar, nämlich das Bahngelände auf dem der Schienenbus steht. Dieses ist und bliebt die wichtigste und aufwändigste Aufgabe des Vereines. Es wurde mit der Anschaffung des Güterwaggons und der Umgestaltung des Geländes noch aufwendiger ( siehe Bericht Mai 2017 u. 22. November 2020 )
Gebiet 4, stellt das letzte original gelegte Gleis am Bahnhof Wipperfürth dar, die Natur kämpft jedes Jahr stark gegen die Pflege, so dass die Spuren der Bahn, auch von dieser Seite mit Gewalt verwischt werden. Hier fehlt die Zeit und Kraft jedes Jahr alles frei zuschneiden. (siehe Bericht September 2017 u. Oktober 2019)
Gebiet 5 Was damals auch vorstellbar war, war die Pflege bis zur alten Bahnbrücke an den Ohler Wiesen. Dies wurde aber nie umgesetzt.
Eine Mamut Aufgabe und so entschied man sich, bereits im ersten Jahr der Vereinsgründung, nur noch für eine Bahnlandschaft die Verantwortung zu übernehmen und den Rest, nur als die Kür. Wir würden uns freuen, wenn sich Helfer finden, die selbstständig , sich den Nebengebiete annehmen, damit der Radweg als Vorbote des Bahnmuseums gesehen werden und der Höhepunkt am Schienenbus stattfinden kann.
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