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Samstag, 11.06.2022 um 9:27

Im Jahre 2012 sollte die Welt untergehen

In Roland Emmerich Katastrophenfilm und nach dem Maya Kalender sollte eine Pol-Verschiebung stattfinden. Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche sollten den Untergang einläuten. Sie dreht sich noch.

So sah es vor 10 Jahren aus und jeder sprach darüber, vor 25 Jahren fielen die Fernsehantennen und das Satelittenfernseh trat seine Siegeszug an.

Von beiden Jahren wurde ein filmischer Jahresrückblick der Neye- Siedlung gemacht, nach 2012 , folgt nun der nächste.

2022 Corona und der Krieg in der Ukraine und dessen Spürbaren Folgen, wieder in einem schweren Jahr werden Bilder auf der Neye aufgefangen und zu einem Film geschnitten.

Ungewiss ist noch, wo die Uraufführung des Filmes vom ersten Halbjahr 2022 stattfindet. Die Aufnahmen 2022 sind bald im Kasten und wird bis August fertig geschnitten sein.

Gab es früher keinerlei Probleme bei den Aufnahmen, gibt es heute teilweise Ärger, wenn man filmt.

Da es den Film-Club 86 nach 45 Jahren noch gibt, ist es vorstellbar das Neye-Kino wieder zu öffnen (letztmalig 2001), dazu würde das Jugendheim wieder zum Kino umgebaut aber genauso denkbar ist ein OpenAir Kino am Waggon auf dem Bahngelände.

Die Neye-Siedlung wäre ohne das Durchgangslager nicht entstanden, deswegen kann man das Bahngelände auch als dessen Geburtsstätte sehen, denn die Menschen von dort haben mit Spaten und Hacke die ersten Häuser auf der Neye gemeinsam gebaut.

Diese Tatenkraft und das Zusammengehörigkeitsgefühl zeichnet die Siedlung bis heute aus.

Die Neye und vor allem die Menschen stehen im Mittelpunkt, es gab ein Generationswechsel, viele Familien sind neu hinzugezogen, aber viele sind auch von uns gegangen. Die Neye ist größer geworden. Traditionen kleiner.

Die Neye als größte Siedlung der Stadt Wipperfürth, mit einem Riesen Potential an Vereinen, so zb den Siedlerverein, der Karnevalsverein aber auch den Luftsportverein, oder der Film-Club 86 und auch die IG Wipperfürther Bahnlandschaft.

Ein Botschafter ist der Neye-Express mit seiner Emma, die auch in vielen Städte rund um Wipperfürth ihre Runden dreht. Gaststäten, wie das Neye Hotel oder in Kürze wieder ein Grieches Lokal runden das Wohlfühlprogramm ab.

Leider gibt es keine Schule mehr, aber ein Kindergarten mit den Neye-Spatzen oder das Stadtarchiv sind hier zu finden.

Dem Busrundverkehr und seiner eigenen ehemaligen Eisenbahn Haltestelle, wo jetzt nur noch eine Dampflokhecke als Erinnerung steht.

Der Filmabend wird mit vielen Filmen der Neye aufwarten. 2 Stunden Film, Popcorn und Cola ist geplant und der genaue Termin und Ort wird frühzeitig bekannt gegeben.

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Autor: Klaus Fink / Fotos: