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Freitag, 15.07.2022 um 21:35

Immer wieder wird zerstört

Was ist denn da los ? Seit Jahren wird die Ehrenamtliche Arbeit auf dem Bahngelände mit Zerstörungen gebremst und der Spaß an der Gestaltung und dem Aufbau gemindert

Kontrollgänge durch Mitglieder, dem Ordnungsamt und der Polizei, Kameraüberwachung, alles brachte bisher nicht den nötigen Erfolg auf Zeit.

Das Ausleuchten des Geländes und des Schienenbus, die Nähe zur Bundesstraße ergeben keine Hemmschwelle und Gespräche mit Jugendlichen die am späten Abend dort verweilten brachten nur kurzfristig etwas.

Nun wurde wieder ein neu aufgestelltes Blumengefäß eingetreten und die Blumen abgeknickt, Tische umgeworfen, Schilder verdreht, leere Bier und Schnapsflaschen, Zigaretten usw. zeugen für das Unwesen der Nacht.

Kameraaufnahmen betätigen das Treiben nach 22 Uhr. Außenbeleuchtungen beschädigt und das beliebteste seit Jahren, das einwerfen der Scheiben des Schienenbusses. Der Glaser, der schon Jahre lang die Schieben auswechselt, winkt schon ab, da es mit sehr viel Arbeit einhergeht neue Scheiben anzufertigen und einzusetzen. Nach Zählungen wurden bereits über 30 x Scheiben erneuert. Auch Beschädigungen der Außenhaut des Schienenbusses mit Lack Abplatzern und Beulen gehören dazu Das beschmieren mit Hakenkreuzen und andere Ziffern krönen den Reigen ab.

Die Kameraauswertungen sind immer noch sehr schwer und brachten nicht den erwünschten Erfolg, auch die Funktion der Anlage ist seit Jahren nicht wirklich abgeschlossen.

Es kommt dazu das die Pflege des Geländes und der Fahrzeuge durch die Natur aufwändigen wird, so sind die Gardinen am Schienenbus ausgeblichen, die Fahrzeuge setzten Rost an und die Gleise können kaum vollständig von Unkraut befreit werden, da auch Zuwenig Mitglieder helfen.

Aufgeben wäre das falsche Signal, aber der Slogan, jetzt erst Recht, wird immer schwerer, warum soll man in seiner Freizeit den Dreck und die Zerstörung der Frust Kandidaten bereinigen und reparieren.

Das sollte nicht das Ziel unseres Hobbys sein, sondern es sollte das Gefühl sein, für die Wipperfürther Bürger und Besucher einen gepflegten und besonderen Eisenbahnort zur Erinnerung und Entspannung zu bieten und dessen Anerkennung zu spüren.

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Autor: Klaus Fink / Fotos: