Friedensplatz Bahngelände
Mit dem Hintergrund des Durchgangslager, welches auf diesem Gelände nach dem Krieg stand und somit auch ein Sinnbild für den Frieden darstellt, wurde bereits im letzten Jahr ein Friedensmarsch auf dem Bahngelände begonnen.
Am 4.6 gibt es ein Friedensgebet mit Gang zur St. Michael Kirche auf der Neye.
Der Ursprung der Neye-Siedlung bestand in der Vertreibung der Menschen aus den verlorenen Kriegsgebieten im Osten. Eine Millionen kamen in den Jahren nach dem Krieg in Wipperfürth an. Einige konnten mit der Neye einen neuen Anfang und eine neue Heimat finden. Dechant Mäurer gab das Kirchen Gelände zur Bebauung frei. So entstand 1949 die Siedlung und mit ihr die St. Michael Kirche.
Wieder leben wir in einer Zeit wo der Krieg ausgebrochen ist, es ist eine gefährliche Zeit, viele Menschen haben Angst das dieser immer weiter eskaliert, der Frieden ist so wichtig wie lange nicht mehr. Das Friedensgebet der Katholischen Kirche möchte damit das Band zwischen dem Ende eines Krieges und den Aufbau und Neuanfang, der Hoffnung für ein friedliches Leben ziehen.
Fürbitten können abgegeben werden, die dann an der St. Michael Kirche vorgetragen werden.
Um 10 Uhr findet das Friedensgebet am Schienenbus statt, danach ist der Friedensgang zur St. Michael Kirche, wo um 10:30 Uhr die Messe und der Kleine-Leute-Gottesdienst stattfinden.
Im Anschluss besteht die Einladung zu Wurst und Getränken
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