Wunschliste abgelehnt
Ein Treffen mit den Stadtvertretern, wie Stadtkämmerer, Gebäude Management, Bauhof und weitere Vertreter der Stadt überbrachten die Ablehnung der von dem Vorstand aufgestellten Veränderungspunkte für die Bahnlandschaft.
Als erstes muss man dankbar sein, für die Zeit die sich die Vertreter der verantwortlichen Stellen genommen haben, um zur Bahnlandschaft zukommen.
Am ersten Tag der Begehung der neuen Vertreter der Stadt in der Bahnlandschaft wurde der Vorschlag gemacht, eine Wunschliste für die Zukunft aufzustellen, um schneller die Wünsche des Vereines zu ermöglichen, was noch an der Bahnlandschaft getan werden könnte, dies nahm der Vorstand gerne auf und erstellte eine Liste.
Diese beinhaltete einen 2 m langen Weg zwischen den Gleisen vom Platz zum Waggon, das Aufstellen von Sachen die bereits im Besitz des Vereines sind, so eine zweiten Treppe am Waggon, einem kleinen Container für Gartengeräte, das Aufstellen einer Bahnschranke. Das Aufstellen eines Spielgerätes. Das zweimalige Freischneiden der Bahnlandschaft im Jahr, das Aufstellen einer Bank am Schienenbus, das Aufstellen eines umgefallenen Kilometersteines und eines zweiten Wipperfürth Schildes ,dazu die Verbesserung der Kameraüberwachung und eine Überdachung des Schienenbusses. Eine Ausrichtung der Gleise für die Fahrt der Draisine.
Zum Anfang des Gespräches wurde aufgeführt, das die Förderung des Geländes nur unter dem Aspekt der Vergänglichkeit der Bahn und dessen Geländes genehmigt und gefördert wurde und dies noch bis 2030 festgeschrieben ist.
Die Fronten zwischen einer zurückerobernden Naturlandschaft und einem“ Disneyland der Eisenbahn“, wurde nach 10 Jahren Kampf erneut aufgerollt und führten zur Diskussion.( Siehe auch den Bericht aus dem Jahre 2017)
Alle Veränderung die in den letzten Jahren am Gelände getan wurden, dienen nicht dem ursprünglichen Anspruch und es besteht die Gefahr des Rückbaues, so die Sicht der Stadtvertreter.
Daher wurde der überwiegende Teil, der Wünsche abgelehnt. Es darf bis 2030 keine Veränderungen mehr stattfinden.
So wird auch das Aufstellen eines Gerätehauses, welches dem Verein als Geschenk zur Verfügung stand und in dem schon Stunden zu Umarbeiten investiert wurden abgelehnt, ebenso die Bahnschranke und eine Treppe, was mit den Sachen nun passiert ist ungewiss.
Die Ausrichtung der Gleise und Aufstellung eines Spielgerätes, und Bank, wurde ebenfalls abgelehnt.
Um nicht alles abzulehnen, wurde das Aufheben eines Kilometerstein genehmigt und die Hoffnung das im Jahre 2030 ein Antrag für die Überdachung des Schienenbus in den Raum gestellt.
Auch das letzte original Gleis könnte im Zuge einer Umbaumaßnahme des Radweges, an dieser Stelle eventuell von Wildwuchs befreit werden. Das Wipperfürth Schild darf ebenfalls aufgestellt werden, dabei trägt der Verein die Kosten.
Da der Verein die Pflichten der sonstigen Instandhaltungen, aus dessen Sicht, übernommen hat, müssen zb das Ausfallen der Signallampe am Mast selber behoben werden.
Das Freischneiden des Geländes wird nur einmal im Jahr, nach Bedarf stattfinden, da diese Arbeit mit hohen Kosten von unglaublichen 30.000 Euro beziffert wird. Dies zeigt natürlich im Umkehrschluss, wieviel die Ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder bisher Wert war.
Die bessere Videoüberwachung der Bahnanlage wird nach einem Feldversuch an Schulen, neu überlegt.
Für die Vertreter des Vereines war all das ernüchternd, jedoch kann man auf das bereits Erreichte, welches stehts auf Widerstand stieß, stolz sein und man muss allen Danken, die es von allen Seiten bisher ermöglicht haben.
Fotos zum Artikel
1 | 2 |
Beschreibung tolles Bild
Quelle: unbekannt
Auch ein tolles Bild
Quelle: unbekannt
nomov