Gespräch ohne Ergebnis
Schnell wurde von der Bürgemeisterin eine Einladung ausgesprochen, um die Fronten zwischen den Stadtvertreter und dem Verein zuklären. Der Vorstand nahm die Einladung in guter Vorbereitung an und erörterte die Sichtweise und den Einsatz nicht nur der letzten 10 Jahre.
Wie es in der Bahnlandschaft weitergeht, konnte nicht geklärt werden.
Es geht weiterhin um die Auslegung der Förderung zur Erschaffung des Geländes aus 2012. Hier stehen sich unterschiedliche Auslegungen im Weg.
Was ist eine lebendige Bahnlandschaft, ist diese nur für Insekten oder auch für Menschen gedacht, die sich im Einklang von Natur und Geschichte erholen und treffen möchten.
Darf sich das Gelände weiterentwickeln, oder ist alles in Stein gemeißelt und steht es so festgeschrieben im damaligen Förderbescheid?
Darf kein Einfluss mehr darauf wirken?
Wo ist die Grenze des zuwachsen?
Dort, wo das Gelände für den Menschen nicht mehr zugänglich ist?
Kann das der Sinn eines Erinnerungsortes des Durchgangslagers und der Eisenbahn sein?
Ist der jetzige Zustand so unannehmbar?
Ist es nicht etwas Besonderes, wenn sich Bürger in ihrer Freizeit solchen Arbeiten annehmen und sich einbringen.
Wäre das nicht Förderwürdiger als alles Bürokratische, wird dadurch nicht das Ehrenamt Unattraktiver, so das bald niemand mehr etwas für die Allgemeinheit, freiwillig machen will?
Für die Stadt heißt es nun, "Wo ein Wille, da ist auch ein Weg zu finden"!
Eine weitere Gesprächsrunde soll in 4 Wochen Aufschluss geben, ob eine einheitliche Sprache für die Stadt und den Verein gefunden wird.
Dies ist wichtig, da am 7. März die Jahreshauptversammlung des Vereines stattfindet, wo auch über die Zukunft des Vereines entschieden wird.
Der Verein hat außer viel Arbeit nichts zu verlieren.
Fotos zum Artikel
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Zukunft des Schienenbus?
Quelle: Internet
Die Natur hat ihr Reich gefunden
Quelle: Klaus Fink
Zukunft am Bahngelände
Quelle: Klaus Fink
Bahnlandschaft im Winter
Quelle: Klaus Fink
nomov