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Freitag, 21.03.2025 um 10:32

Eine Attraktion verloren Teil 2

Es könnte immer noch ein strahlendes Kunstwerk sein, nur leider ist es von Seiten der Stadt Wipperfürth aus dem Blickwinkel geraten. Das Kunstwerk vergammelt zusehens. Ein Bericht von Volker Barthel

Die LED-Lampen der Beleuchtungsanlage erfuhren, vor einigen Jahren durch die Stadt Wipperfürth eingerichtet, keine Erneuerung mehr und so wurde die Beleuchtungsanlage schlicht und ergreifend einfach stillgelegt.

Einige Leuchten wurden entfernt, andere befinden sich immer noch im unteren U-Trägerprofil der Brücke.

Nur nach nicht mal zehn Jahren hat das strahlende Kunstwerk aufgehört zu existieren und Wipperfürth ist leider damit um eine Attraktion ärmer geworden.

Die Eisenbahnbrücke, die sich vor der Sanierung in einem erbärmlichen Zustand befand, hat leider seitens der Stadt nach der Sanierung bis heute keine gute Pflege und auch keine ausreichende Unterhaltung erfahren.

Sie wurde weder gereinigt noch von Laub, Dreck und Müll in den U-Trägern befreit. Inzwischen rostet sie schon wieder vor sich hin, genau dort, wo der neue Anstrich bereits abblättert.

Wenn das weiter geduldet und nicht behandelt wird, erhalten wir bald eine Situation und ein Bild der Brücke, wie es einmal vor der Erneuerung war.

Es hat nicht gereicht, nur einen rutschfesten Belag aus Gründen der Sicherheit zu erneuern, sondern die gesamte Brückenkonstruktion muss nachhaltig unterhalten werden.

Es muss also dringend etwas getan werden, damit die Brücke nicht in einigen Jahren wieder so aussieht, wie vor der Sanierung.

Fotos zum Artikel

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5
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Bild 1

Der Verfall der Eisenbahnbrücke
Quelle: Volker Barthel

Bild 2

Die vergessene Eisenbahnbrücke
Quelle: Volker Barthel

Bild 3

Verteiler von Dreck überwuchert
Quelle: Volker Barthel

Bild 4

Liebesschlösser, deren Halt von Rost zerfressen wird
Quelle: Volker Barthel

Bild 5

Einst tauchten die Led`s, die Brücke in ein Farbenprächtiges Licht.
Quelle: Volker Barthel

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Autor: Klaus Fink / Fotos: Volker Barthel