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Mittwoch, 16.04.2025 um 10:34

Es ist geschafft

Nach 4 Jahren wurden endlich alle Wände des Waggons erneuert, nun stehen nur noch Entrostungsarbeiten und Lackierereien an. So steht der Waggon bald im fertigen Glanz auf dem Gelände.

Als im guten Zustand beurteilten die Mitglieder der Bahnlandschaft den Waggon im Eisenbahnmuseum in Siegen, bei dem Besuch im Jahren 2019.

Das Museum mit ihm Joachim Bäcker, schenkte den Waggon dem Verein, nachdem dieser auf der Suche nach solch einem Modell war. Die Überführung mit einem Spezial Transport sollte die einzige große finanzielle Hürde sein, Nachdem allerdings der Waggon in Wipperfürth stand und man Zeit hatte, diesen im Detail zu beschauen, sah man viele Ecken, die durchgefault waren.

Die Frage stand nun im Raum notdürftig ausbessern oder die Wände komplett neu zu machen. Finanziell für einen neuen Verein wieder eine Herausforderung. Diese wollte man sich aber stellen und entschied die Wände auszuwechseln, damit sie lange halten, sogar mit Verzinkten Blech außen und Holz innen.

Nach 4 Jahren sind nun alle Wände neu ausgewechselt. Lange hat es gedauert weil nicht nur das Geld fehlte, sondern auch die Tatkraft der Mitglieder. Unser Dank geht besonders deswegen, an alle Mitglieder die Tatkräftig zur Seite standen. Leider konnte einige die Vollendung nicht mehr miterleben.

So gedenken wir an dieser Stelle auch Klaus Jürgen Synek und Rolf Berster, die immer dabei waren und jetzt sehr fehlen. Nun ist es aber geschafft. Der Waggon beherbergt nun von Inneren ein kleines Eisenbahnmuseum, von außen erinnert es teilweise an normale braune Güterwaggons, mit denen auch teilweise Flüchtlinge aus den verlorenen Ostgebieten nach Wipperfürth kamen, andererseits mit dem Blau an den originalen Werkstattwagen Nr. 49 80 1200 122-4 des Schweisstrupp 1581 aus Opladen.

Auf der anderen Seite, an die Bekleidungsfabrik Müller Wipperfürth mit dem großen Wipperfürther Wappen, die unsere Stadt über alle Grenzen bekannt gemacht hat. Die Farben der anderen Seite gab die DB mit ihren RAL Farben an.

Bei der Farbe von der Herren Bekleidungsfirma Müller stützte man sich auf wenige Farbfotos deren LKW`s. Hier konnte nur ein ungefährer Farbton gefunden werden.

Insgesamt hat der geschenkte Waggon, mit Überführung, nun über 20.000 Euro dem Verein gekostet, was ohne Spenden nicht möglich gewesen wäre. So wurde es doch ein teures Geschenk mit viel Arbeit. Für die Stadt jedoch ein besonders Stück Stadtgeschichte.

Fotos zum Artikel

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Volker Barthel und Armin Kusche beim Besichtigunstermin
Quelle: Klaus Fink

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Der Waggon in Siegen
Quelle: Klaus Fink

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Müllentsorgung in Siegen
Quelle: Klaus Fink

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Der Waggon diente zuletzt für das Material zum Anfeuern der Dampfloks
Quelle: Klaus Fink

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Vorbereitung in Wipperfürth
Quelle: Klaus Fink

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Gemeinsam wird das Gleis für den Waggon frei gemacht
Quelle: Klaus Fink

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Der Waggon wird auf die Reise nach Wipperfürth geschickt
Quelle: Klaus Fink

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Klaus Jürgen Syneck und Rolf Berster
Quelle: Klaus Fink

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Der Waggon kommt in Wipperfürth an
Quelle: Rita Stein

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Der Waggon landet in der Bahnlandschaft

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Rolf Berster festigt den Waggon auf dem Wipperfürther Gleis

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Ziel Bahnhof ist erreicht
Quelle: Klaus Fink

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Da steht viel Arbeit an
Quelle: Rita Stein

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Los gehts
Quelle: Klaus Fink

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Der Anfang ist gemacht

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Es geht vorran

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Axel Schmidt und unser Schreiner Thomas Lennefer
Quelle: Klaus Fink

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Jedes Jahrn ein Stück weiter 2024
Quelle: Klaus Fink

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Volker barthel beim lösen der Schrauben
Quelle: Klaus Fink

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Thomas Wicke beim Schleifen
Quelle: Klaus Fink

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Die letzten Wände werden erneuert April 2025
Quelle: Klaus Fink

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Christopher Fink springt zur Hilfe mit ein
Quelle: Klaus Fink

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Die Wände sind komplett neu, nun fehlt nur noch die Farbe
Quelle: Klaus Fink

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Farbe auf der Seite zum Fahrtradweg
Quelle: Klaus Fink

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Werkstattwagen Opladen
Quelle: Klaus Fink

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Pause am Waggon
Quelle: Klaus Fink

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Waggon zur Wupper Seite mit Müller Wipperfürth
Quelle: Klaus Fink

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Der Waggon kommt dem Endwurf schon nah, es fehlt noch die Beschriftung
Quelle: Klaus Fink

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Ohne Mampf kein Kampf
Quelle: Klaus Fink

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Das Kernteam

nomov

Autor: Klaus Fink / Fotos: , Klaus Fink, Rita Stein